Happy New Year!

Liebste Freunde,

ich wünsche euch das aller Liebste und Beste fürs neue Jahr und dafür ganz viel Glück!
Es hat hoffentlich schon super gut gestartet!?!?!

Mein Trip mit meinen Eltern ist ereignisreich!
Leider, liebste Sibylle und ihr anderen fleißigen Leser, ist das Internet hier im Wohnmobile noch nicht installiert, so dass es bei all den Unternehmungen sehr schwierig ist, die Zeit und die Kraft aufzubringen eine Verbindung zu euch herzustellen. Aber, von den Ausreden genug 😉 … ich möchte euch ein wenig berichten!

Mama und Papa habe ich aufgeregt mit einem Willkommensplakat begrüßt.
Auf dem Rückweg kaufte ich uns schnell noch zwei Packungen frische Erdbeeren, um meine Eltern genüsslich in den Sommer einzuführen.
Unser Ziel war natürlich das Brown Kiwi, in dem wir unsere erste gemeinsame Nacht verbrachten.
Meine zwei jung gebliebenen Herrschaften waren damit einverstanden auch schon in der ersten Nacht ein Dreibettzimmer mit mir zu teilen (man weiß ja nie … 😉 ), dass ich schon gebucht hatte.
Wir planten grob unseren Trip, bevor wir loszogen um ein paar „Muss“ in Auckland zu entdecken. Natürlich war Mt. Eden eines unserer Ziele, später ging es dann zum Best Fish and Chips Shop in Auckland schlemmen, Mama und Papa waren von „the best“ überzeugt, und danach zu meinem alten Arbeitsplatz einkaufen. Abgerundet wurde der Abend mit einem Ausflug zum Viadukt Habour, im Hintergrund leuchtete der Sky Tower.
Ich blieb noch ein bisschen wach, während Papa und Mama todmüde im Bett mehr oder weniger himmlische Schlafgeräusche von sich gaben.

Am zweiten Tag, es war der 28.12 des letzten Jahres, genossen wir ein Frühstück und den in einer Vater-Tochter-Aktion geholten Kaffee plus und free Muffin von Hollywood.
Kurz darauf machten wir uns auf zur Autovermietung. Der Sachbearbeiter machte uns einen Strich durch die Rechung, ich darf das Womo nicht fahren, obwohl meine Eltern das liebend gerne gewollt hätten und ich auch (Mir fehlt das Autofahren :-), dafür darf ich Fahrlehrerin spielen, jetzt immer weniger, als am Anfang. Papa macht sich.). Kurz drauf trat ich meinen Gegenzug an, ich lass mich doch nicht verarschen, und verdarb dem Geschäftlichen einen Geldbonus. 75$ sollten wir hinblättern und der Deal lautete: Rückgabe des Wohnmobiles mit leerem Tank, der 75 Liter umfasst und das bei 5Cent günstigerem Spritpreis. Nur wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass wir das Auto mit ganz leerem Tank abgeben? Der Mann gab zu, dass dies (wie alles) ein Profitgeschäft ist – die linken Schweine ;-)! Jetzt müssen wir das Wohnmobil voll getankt abgeben.
Als wir das Auto geprüft und den Schlüssel übereicht bekommen hatten, packten wir meine ganzes Hab und Gut aus Arnold in unser vorübergehend neues Zuhause, da wir mein altes Schätzken vor der Autovermietung stehen lassen wollten …

Morgen geht’s weiter!
Es ist schon sehr spät. Wir machen morgen eine Tageswanderung, den Tongariro Crossing.

<3 Kussi