Lovely guys,
jetzt sind schon wieder zwei Tage vergangen seit ich euch das letzte Mal geschrieben habe. Wir haben gerade Sa. 10:36 Uhr und ich habe gerade mein Frühstück hinter mich gebracht. Tomato&onion bread überbacken mit Käse, belegt mit Tomaten J. Über meinen Becher Jogurt hat sich leider jemand anders gefreut, da wir unsere Lebensmittel in das Fach gestellt hatten in dem Platz war, aaaber das „free food“ genannt wird und Essen enthält, was für die Allgemeinheit zur Verfügung steht, nach dem z.B. jem. abgereist ist.
Wir lernen: kein Essen in das „free food“-Fach stellen. (Man muss aber auch wissen, dass es so etwas gibt, Mensch! Der Zettel ist uns leider entgangen L.)
Anna bekommt gerade ihre Haare von einem Franzosen geschnitten, der hier mit uns im Hostel lebt und Friseur gelernt hat. Muss schnell mal Fotos schießen gehen … seht ihr dann in der Galerie ;-).
It works! It will be pretty!
So, jetzt will ich aber mal auf die letzten Tage zurückkommen.
Am Mittwochabend war ich joggen. Meine Güte, dass war echt nicht sehr schön … die Abgase sind ganz schlimm, dann kommen noch die Ampeln hin zu -ewiges Warten und gut für den Po, die steile Hügellandschaft, aber im Zusammenhang mit dem schweren Einatmen und den Abgasen ganz schlecht. Später haben wir die für Neuseeland bekannten Wetterwechsel zu spüren bekommen. Anna, die beiden Jungs, mit denen wir bis jetzt unterwegs sind, Jan-Lasse und Daniel, und ich haben noch etwas zu trinken gekauft und wollten näher ans Meer gelangen, als es zu dem herrschenden Sturm noch angefangen hat in Strömen zu Regnen. Als wir wieder im Hostel waren war es Zeit fürs Bett. Wir werden Abends immer relativ früh müde. Auswirkungen vom Jet-Leg und Umstellung in die Winterzeit, es wird früh dunkel.
Am nächsten Morgen stellt sich die Frage, ob wir noch länger im ACB (Hostel) bleiben. Wir entschieden uns dagegen, da es 3-4Euro teurer war als einige Andere. Im nächsten Moment viel mir ein: wann müssen wir draußen sein? Sicher um 10:00Uhr. Ahh, speed-packing, es war schon 9.00Uhr und wir mussten noch Frühstücken und um 10.00Uhr zum Orientierungs-Kurs ins IEP.
Den Kurs hinter uns gebracht, haben wir alles Formelle erledigt, Steuernummer beantragt, so wie Bankunterlagen ausgefüllt.
Danach haben wir uns um Jobs gekümmert. Nächste Woche Mittwoch melden wir uns bei einem Reithof, der ab dann für uns Arbeit hätte, gegen Accomodation (Unterkunft) und Food (Essen). Somit würden wir die Zeit Überbrücken bis wir dann in zwei Wochen auf einer Kiwifarm gegen Cash arbeiten. Dort wird harte Arbeit verlangt :D! Aber das muss erstmal alles so klappen, wie wir uns das vorstellen.
Als das alles soweit erledigt war, haben wir einen Platz in einem gemütlich kleinen Hostel gefunden für günstige 10Euro pro Nacht. Ist echt toll, sehr familiär.
Doch um hierher zu finden mussten wir Berge überwinden, im wahrsten Sinn des Wortes. Wir waren seeehr geschafft.
Abends waren wir vier noch an einem Hafen in Auckland.
Doch der Weg dorthin war nicht leicht … Daniel meinte, er hätte ein super Karte von Auckland ergattert. „Oho“, dachten wir und mussten sie dann schon recht schnell anwenden … doch wir vier, jeder an einer Ecke der Karte, konnten uns gar nicht finden und wir waren sehr ratlos.
Doch zum Glück sind die Neuseeländer nicht so und helfen, da ist man froh. Hihi :D! In Neuseeland hilft ein jeder, siehst du nur schon ein bisschen fragend aus.
Zumindest kam prompt ein netter Mann, klappte sein Handy zu und fragte uns, wo wir hin wollen … er warf einen kurzen Blick auf die Karte und: oohh … it looks like Queenstown! 😀
Weil alles so schön war hatten Anna und ich abends Bauchweh vor Lachen. Sehr schön.
So jetzt wollen wir aber los … die Sonne und ein schöner Tag warten.
Kiss and Hugs