Danke schön!

Ich danke euch allen, für die lieben Glückwünsche, dass ihr an mich gedacht und mir soviel Aufmerksamkeit geschenkt habt! Das hat sehr gut getan! Hab auch ganz viel an euch gedacht und euch sehr vermisst!

Ihr fehlt mir und ich hab euch zum knuddeln gern!

Mit viel Liebe

Eva <3

Mein Geburtstag und die letzten Tage

6.08.09

 

Mein Geburtstag. Ich musste früh aufstehen, da Dave viel Arbeit vor sich hatte. Er wollte mit einem Kumpel in einem Haus Gas- und Wasserleitungen installieren. Da sie auf dem Weg dahin durch Claris fahren mussten, hatte ich mir vorgenommen, meinen Tag dort am Strand zu verbringen, um auch mal ein bisschen mehr von der Insel kennen zu lernen und mal Kontakt in die Außenwelt aufnehmen.

Schon eine Weile auf, kam dann mal ein Happy Birthday! von Dave und darauf auch von Ronda. Wie nett!

Ich schmierte mir zwei Brote und nahm zwei Grapefruits mit, als kleinen Proviant für den Tag. Also packte ich auch alles andere Wichtige ein, Kamera, Laptop, Regenjacke …

Warm in Kleidung eingepackt gings los.

Ich glaube, bis wir dann richtig loskamen verbrachte ich noch eine Std. Wartezeit im Auto. Da hier und da war noch was einzuladen und erledigen. Singen war eine gute Ablenkung und ließ meine Stimmung erheitern.

So gegen 10Uhr war ich dann endlich an meinem Ziel – Claris.

Ich überlegte erst später ins Internet zu gehen. Also kaufte ich mir nur schnell eine cremige Drinkmilch (nicht so recht das, was ich mir vorgestellt hatte – sie enthielt wirklich sahnige Stückchen) und Geburtstagsschokoladenkekse.

So um 11Uhr war ich dann endlich an dem wunderschönen, menschenleeren Sandstrand. Wenn jetzt Sommer wär … wäre es perfekt gewesen! So saß ich mit 6 Schichten Kleidung eingepackt am Strand und genoss trotzdem die Sonne, das tolle Wetter, den schönen Ausblick und die Stille, nur durchbrochen vom Meeresrauschen und den Sportflugzeugen.

Nach einer guten Std. chillen und bisschen dösen, machte ich mich auf den Weg zu einem Strandspaziergang. An die Kindheit in Erinnerungen schwelgend (Hahaha, als ob ich schon uralt wäre…) sammelte ich Muscheln. So schön!

Irgendwann ging es nicht mehr weiter. Ich stand vor einer Flussmündung ins Meer. Also dachte ich mir versuchst du nach links in Richtung Straße zu laufen, da muss doch irgendwie und irgendwo ein Weg hinführen. Haha, falsch gedacht! Ich verlief mich in Dünen, Gräsern, Bäumchen und stand in einer sumpfigen Landschaft. Verzweiflung! Nachdem ich wieder rausgefunden hatte, ging ich an den Dünen entlang, die Hoffnung nicht wieder ganz zum Strand zurück zu müssen und somit schneller wieder einen Weg, der zur Straße führt, zu finden. Alles ein Scheiß! Ich war fix und fertig, erschöpft vom Tragen des schweren Rucksacks – einfach abgefuckt, was sollte das heute noch geben? 

Es war nun schon kurz vor halb vier, als ich wieder an die Straße kam und ich ging schnell zurück mit dem positiven Glauben noch ins Internet gehen zu können. Eine halbe Std. blieb mir. Die Zeit reichte für nicht viel. Anstelle dessen löste es den Wunsch aus, diesen Tag zu Hause verbringen zu dürfen, der in Deutschland ja noch recht jung war. Ich vermisste mein zu Hause und meine Freunde! Ich machte mich bedrückt auf den Weg zurück. Dave hatte gesagt, ich sollte per Anhalter fahren, mich würde schon jemand mitnehmen. Einige, der wenig an einem vorbeifahrenden Autos, ließen mich weiterlaufen. Wo war mein Glück?

Mich nahm dann zum Glück doch jemand mit. Dank sei Bob! J

Zu Hause angekommen, begrüßte mich … Ronda! Sie kümmerte sich um Marihuana Angelegenheiten – es lag ausgebreitet auf dem Tisch. Dieser Geruch!

Um mit Erik und Sascha zu telefonieren und zu klären, ob sie nun morgen kommen oder nicht … lief ich ein Stück bergab, um Empfang zu bekommen.

Dave fuhr an mir vorbei und als ich gerade fertig war kam Tobi, er nahm mich wieder mit nach oben zum Haus. Er war zu meinem Geb. gekommen, brachte mir sogar ein Geschenk mit – Tequila. Sehr lieb! J Ich versteh mich sehr gut mit ihm. Und war froh, dass er da war. Es hatte den Anschein vielleicht doch ein ganz netter Abend für mich zu werden. Wir fuhren dann noch mal los und trafen uns mit Freunden von Dave an einem der wenigen Läden auf der Insel. Dave kaufte mir noch zwei (eine war ja nicht genug) Flaschen Smirnoff Ice und sich, Ronda und Tobi Jim Beam-Cola und Bier. Die Männer waren ganz nett und ich unterhielt mich auch recht gut mit ihnen. Ich war zufrieden.

Doch was war doch noch mein Tipp? Höre auf deine Gefühle …

Ich hatte mich die ganze Zeit nicht getäuscht. Nicht nur die schlechten Gefühle wegen Ronda, nein auch die bezüglich meines Geburtstags, waren richtig.

Die Bombe ging hoch als Dave mich zu sich, Ronda und einem befreundeten Pärchen rief. Er sagte irgendetwas von wegen ich sei zu dünn … und drehte mich in mein Seitenprofil. Das Drama begann … Ronda sagte zu mir sie möge es nicht, wenn ich Dave anfasse.

Ich drehte mich um, wusste nicht was ich dazu sagen sollte, war schockiert und bestürzt zu gleich und musste mir das echt nicht geben.

Tobi, ihm konnte ich am meisten vertrauen, redete mit mir darüber. Mir kamen die Tränen, da die ganzen Gefühle der letzten Tage hochkamen. Tobi hat Recht damit, dass es ihre Probleme sind und ich sicherlich nur die Bombe entzündet habe. Aber es war trotzdem alles zu schrecklich für mich. Bald darauf fuhren wir Heim. Dort ging es dann ab, mindestens eine Std., Geheule meinerseits, Gestreite andererseits.

Ich verstand die Welt nicht mehr! Vor allem was denkt die denn bitte? Was will ich den von einem 35-jährigen, unattraktiven, im Urwald lebenden, saufen und kiffenden Kerl, der abends Fernsehen zum Einschlafen guckt, einen Hund hat, den er behandelt, als sei er ein Mensch … und so weiter!!! Einen Scheiß! BaH! Ganz ehrlich, die soll sich mal Sorgen machen, wo er jetzt in Auckland ist! Was der mir mit komischen Sprüchen und Dingen kam … also hör mal!!!

Als sich die Situation ein bisschen beruhigt hatte aßen wir und tranken ein paar Tequila. Dann wollte ich einfach nur noch ins Bett! Tobi legte sich mal wieder neben mich. Dave und Ronda begannen von Neuem. Es sei vorbei, sagte Dave die ganze Zeit. Also sie waren doch zusammen! Realitysoap. Am Ende haben sie sich anscheinend doch vertragen. Tobi begann mich am Rücken zu streicheln … das ging ja gar nicht! Ich schupste ihn wie im Schlaf zur Seite. Er sagte, Sorry! Guten Nacht Eva, Happy birthday! Ich nahm es so hin und schlief!

 

Am nächsten Morgen, ziemlich gerädert, machte ich mir Omlette zum Frühstück. Danach wollte ich Erik und Sascha von der Fähre abholen. Dave  kam mir auf einmal recht blöd mit beim Wwoofen gibt’s ein Bett, eine Dusche und eine Mahlzeit pro Tag. Ich las nach. Das mit dem einen Essen steht nirgends. Wäre ja auch voll der Blödsinn. Wenn man arbeitet kommt man niemals mit einem Essen hin. Ich hab in gefragt, ob er Geld von mir wolle? Nein, Sex. Ich wäre am Liebsten in die Luft gegangen. Ich dachte mir dabei nur zwei, drei Brote zum Frühstück kosten ja wohl nicht die Welt und abends kochte er fast immer groß. Entgegnete ihm aber nett, als Tipp, dass er mir ja auch einfach ein bisschen mehr Arbeit geben hätte können, was sehr willkommen von mir gewesen wäre. Ich kam mir mit meiner Arbeit auch nicht ausreichend beschäftigt vor. Zu dam sagte ich immer noch freundlich, aber meinen Ärger ausdrückend, dass für Alkohol ja hier genügend Geld da sei. Er stimmt mir zu. Immerhin. Mir reichte es in diesem Haus. Die letzten Tage waren echt die Krönung. Ich war froh, dass Dave nach Auckland ging, weil er dort was zu Arbeiten hat und die beiden Jungs kamen. Ich legte einen eineinhalbstündigen Fußmarsch hin und empfing die Jungs. Wir fuhren zurück und holten meine Sachen. Die beiden gingen noch eine Runde duschen. Dave war auf dem Track Holz machen. Alle drei zufrieden machten wir uns auf. Auf dem weg wieder zum Auto verabschiedete ich mich noch schnell von Dave.

 

Erik, Sascha und ich machten uns auf den Weg. Wir wussten noch nicht wohin. Wir hielten an einer Raststelle und kochten was zu Essen. Die beiden haben einen riesigen Vorrat an Essen eingekauft. Falls wir hier nicht eine neue Wwoofingstelle finden würden.

Gegen Nachmittag sind wir auf einem Campingplatz ein getroffen. Verlassen. Wir hatten so die letzten Tage immerhin eine eiskalte Dusche, ein Blumsklo und ein Waschbecken. Unsere Mitbewohner nannten sich Schafe.

 

Abends übergingen wir einige Hürden, Flüsse, Zäune,…, um an den Strand zu kommen. Wunderschön! Wir sahen einen toten Seehund, nachdem wir mittags einen lebendigen in der Flussmündung gesehen hatten, und zwei tote Pinguine. Es ging bald ab ins Bett. Zu dritt in einem klein Van, der für zwei geschaffen ist. Sehr lustig und eng, aber so auch warm! Am Samstag gingen wir am Strand Lenkdrachensteigen und abends haben wir uns abgeschossen. Mit Flaschendrehen (das ging wenigstens ohne Licht!), was lustige Aufgaben hervorgebracht hat! Wir hatten rischtisch viel Spaß! War aber am Ende nicht mehr feierlich! Wir wissen alle nicht mehr, wie und wann wir ins Auto gekommen sind – kleiner Filmriss!

Ich fragte gerade und was haben wir noch gemacht? Erik darauf gerade: Wir schlafen bis um 11Uhr, dann gibt’s Mittagessen, dann machen wir drei Stunden etwas dann gibt’s schon fast wieder Abendessen und dann ist es schon wieder dunkel und Zeit für ins Bett zu gehen – ohne Licht geht nicht viel!

Skat haben wir gestern gespielt. Ein bisschen Hirnanstrengung!

 

Heute sind wir zurück nach Claris und haben gewaschen – suuuper! Frische Wäsche! Das war nötig!

Wir haben eine neue Wwoofingstelle an der Angel. Nachdem wir es schon fast aufgegeben hatten, bekamen wir eine Zusage. Ich habe diesmal ein gutes Gefühl. Die Frau war super freundlich und hat begeistert geklungen. Am Mittwoch früh sollen wir kommen. Es geht in den Norden der Insel. Okiwi P.O..

 

Die letzte Woche …

Nachdem Sturm die Ruhe

 

Ich bin auf Great Barrier Island 😀 (Fr. 31.07.). Aber dafür brauchte ich heute Morgen eine gute Portion Glück! Denn, meine Handyuhr ging ca. eine gute halbe Std. nach. Das merkte ich jedoch erst eine halbe Std. bevor die Fähre losfahren sollte. Ich rief bei Sealink(?) an und bekam die Bestätigung, dass ich es ohne Taxi nicht mehr schaffen würde, sie würden nicht auf eine Person warten. Ich ließ mein Frühstück ausfallen, zog zitternd vor Aufregung meine Rucksäcke auf und trat auf die Straße. Wo sollte ich jetzt so schnell ein Taxi herbekommen, morgens um 6.30Uhr, ohne eine Rufnummer zu wissen? 

Ein zufällig vorbeifahrendes Auto sollte mein Glück sein, ich hielt es an und fragte nach der Rufnummer für Taxis. Er fragte, wo ich hinwolle und sagte darauf, er parke nur schnell sein Auto und würde mich dann hinbringen. Was ein netter Mann, nur warum wollte er sein Auto parken? Den Weg zu Fuß kannte ich ja und er dauerte zu lang? Wenige Minuten später saß ich in einem zivilen Polizeiauto. Die Polizeistelle war 10m weiter um die Ecke. Los gings. Wie glücklich ich war :O).

An der Fähre angekommen, vergaß ich alle möglichen Rabattcoupons, aber ich mein, das wars wert.

Ich fuhr ca. 4 Std. mit der Fähre und man glaubt es kaum, ich hab mir fast schon die Delphin- und Waltour gespart, denn auf unserem Weg sind kurze Zeit eine Gruppe von Delphinen mit uns geschwommen. So ein schönes Erlebnis! Wäre am Liebsten zu ihnen ins Wasser gesprungen. So verspielt und beautiful.

Dave holte mich ab.

Die Insel ist wunderschön. Wir fuhren mit einem Quad zu seinem Haus – ins nichts, durch den Urwald. Sehr cool.

Nachdem wir einen Tee getrunken hatten, ging er raus. Kurz darauf übernahm ich es Feuerholz zu machen und sagte ihm er könne ruhig weiter seinen Arbeiten nachgehen. Er wollte eine Kuh zerlegen (er hat unter anderem Metzger gelernt), die sie ein paar Tage zuvor geschlachtet hatten und die nun lange genug ausgeblutet hatte. Er war froh, dass ich mich nicht an ihn hing, sondern selbständig und unaufgefordert arbeitete. Ich hackte wie gesagt Holz und machte ein paar Hausarbeiten, wie z.B. den Abwasch und hielt das Herdfeuer am brennen.

Dann hatte ich Zeit ein bisschen auszuspannen, aber ich fror. Im Haus ist es so warm wie draußen, an sich nicht kalt, aber zu kalt um herumzusitzen. Man muss ein gutes Feuer machen und die Türen, Vorhänge, zu den anderen Zimmern hin, schließen, damits recht gemütlich wird.

Das machte Dave dann abends auch.

Er hatte etwas von dem Fleisch der Kuh mitgebracht und kochte für uns. Ich hatte den Tag über fast nichts gegessen und freute mich auf das Essen! Es war fantastisch. Vor allem das Fleisch war lecker.

Wir guckten  noch „The Batchler“, die letzte Folge. Ich muss ja sagen, es war das erste Mal, dass ich hier Fernsehe geguckt habe und unsere Werbepausen sind echt Zuschauer freundlicher! Es kam ca. alle 10-15min eine 3-5min Fernsehpause. Kotz!

 

Heute schlief ich lange. Ungewollt. Aber Dave weckte mich nicht, sondern legte mir einen Zettel hin was ich heute machen könnte. Sehr lieb.

So frühstückte ich eine Kleinigkeit und machte den Abwasch.

Ach, hier sind die Lebensmittel noch teurer als an Land. Ein nicht vom Bäcker gekauftes Brot kostet gute 3€. Aber man muss die Kosten der Überfahrt mit einberechnen ;o).

Ich versuchte mich an einer meiner Aufgaben, Teebäume zu suchen, die schon tot waren und verband dies damit, Empfang mit dem Handy zu finden. Klappte aber beides nicht wirklich. Ich fand zwar brauchbare Bäume, doch wie sollte ich sie hier herbekommen? Die sehen leichter aus als sie sind (nicht sehr dick, aber lang). Ohne Säge geht Holz machen schlecht. Die Motorsäge wollte ich ohne Schutzkleidung nicht benutzen. Später las ich noch einmal nach und sah, ich sollte „tea tree tops“ suchen. Äste zum Feuer anzünden. Naja, hab wohl das top überlesen :O/. Und das mit dem Handynetz wollte auch nicht richtig. Schön, wenn man Nachrichten empfangen kann, aber keine zurücksenden kann, weil das Netz zu instabil ist.

Als ich zurück war versuchte ich mich daran ein Aquarium zu entleeren. Ich fand, als es fast leer war, ein Quecksilberthermometer. Man konnte die Kügelchen unten im Thermometerglas sehen. Ich bekam tierisch Angst. Ist Quecksilber nur giftig wenn man es einnimmt? Oder auch, wenn es in Wunden gelangt? Hab Risse und Ähnliches an den Händen vom Holzhacken. Oder ist das Quecksilber gar nicht ausgetreten? Ist es vielleicht nur so alt, dass es den Aggregatzustand verändert hat? Und das Glas, ist es noch ganz und die Algen, die an ihm kleben erscheinen nur wie Risse? Fragen über Fragen! Ich traute mich aber nicht mehr ran. Nun versuchte ich jem. von meinen Leuten in Auckland zu erreichen, da ich hier alleine war. Im Endeffekt hatte ich nicht viel Glück und bin immer noch angespannt und entschied auf Dave zu warten, damit ich ihn fragen oder das Internet benutzen kann, um zu googlen. Ich musste mich ablenken und machte wenigstens noch ein bisschen Holz.

Meine Hände tun weh, ich hab ganz viele Schwielen und mein Kreuz schmerzt auch!

Bei den Zuckerrüben, wenn ich es richtig übersetzt habe, sollte ich das Unkraut herausmachen, meine letzte Aufgabe. Nur wie sehen die aus? …

Da aber das Wetter nach neuseeländischer Art spielte, Sonne, Regen, Sonne … war die Arbeit draus auch beschränkt.

 Ich warte immer noch auf Dave. Ich hoffe, ich bin jetzt nicht todkrank oder so :O/! Aber ich geh mal von nichts allzu schlimmen aus. Mir ist schlecht!

 

 

Der gestrige Tag hat echt scheiße geendet. Ich war allein, es schüttete, ich fror und wartete. Ich las ein Buch und wartete und schlief und wartete. Dann nach 3 Std. Warten und es war schon nach 21.00Uhr, entscheid ich ohne Abendessen ins Bett zugehen – ich hatte keine Lust mehr etwas zu Essen. Ich war voller Sorge um Dave und mich.

Ich schlief mit dem Geruch von getrocknetem Marihuana ein (der Traum eines Kiffers).

Dann war ich verwirrt, jemand kam ins Haus, eine Frau, wo war Dave? Ich erschrak die Frau (Pech!;O)!), bekam keine richtige Antwort und schlief weiter. Mir war alles egal. Es war immerhin warm unter der Decke.

Irgendwann nachts kam Dave.

Morgens erfuhr ich von ihm, dass er betrunken und um 4Uhr nach Hause gekommen war. Er hätte versucht mich einmal anzurufen. Toll!

Dann ging er wieder ins Bett.  

Ich frühstückte. Chillte, duschte (Wärme!) und nach 11Uhr erwachten die Beiden. Sie schlief hier, bei ihm im Bett, wie heute anscheinend wieder, aber sie seien nur Freunde? :O)!?!?!

Achja, apropos Duschen, es ist toll, auf ein Plumsklo zu gehen. Zwar mit einer Rückwand, aber nach vorne hin offen mit Blick auf die Natur. Hahaha!

Es gab eine warme Mahlzeit und dann fuhren wir zur Farm von Rondas (die Frau, die hier schlief) Familie. Ich sah von Weitem den Strand. Waoh! Dave wollte die restliche Kuh zerlegen. Ronda fuhr unterdessen auf einem Tracktor mit mir zu den Kühen auf die Weide. Ich stand hinten auf einem kleinen Anhänger und verteilte das Stroh auf die Weide, während Ronda langsam weiterfuhr. Natürlich spielte ich auch ein bisschen Streichelzoo und graulte eine Glückliche ;O). Wir brachten einer Kuh ganz weit hinten auf der Weide extra Stroh. Sie hatte vor wenigen Minuten ein Kälbchen geboren :D!

Zurück, unterhielt ich mich noch ein bisschen mit Ronda, half ihr ein bisschen im Haushalt, bot meinen Schoß als Schlafplatz für einen kranken, alten Kater (man höre und staune) und wartete auf Dave. Dann fuhren wir zu dritt wieder zurück. Grapefruits, Zitronen, Apfelsinnen und Mandarinen im Gepäck. Daraus gibt’s frisch gepressten Saft. Super lecker und gesund!

Ronda und ich fuhren mit dem Auto die Offroadstrecke und Dave kam mit dem Quad und zwei toten Kaninchen nach, grad eben mal geschossen. Köter zum Fischen.

Das Internet hier, geht über einen Modem, die Telefonleitung. Oh man, wie langsam. Ich konnte noch nicht mal meine E-mails öffnen. Naja. So ist das halt im Busch – im luxuriösen Busch.

 

 

Am Mo., den 3.August

 

… nahm ich mir das Silverbeet- (Jetzt weiß ichs, so was wie Spinat) und Stachelbeerenbeet vor. Ich befreite es von dem ganzen hartnäckigen, hochgewachsenen, dicken und tief verwurzelten Gras. Es dauerte gute eineinhalb Std. Dann grub ich noch ein Beet um und sammelte einige Äste des Teebaums, die meist schon feuergerecht herunterfallen. Als ich damit fertig war machte ich einen Spaziergang. Ich lief zum Strand und machte ein paar Beweisfotos ;oP. Abends kochten Dave und ich.

 

Gestern am Di., den 4.08. kam Tobi, ein Freund von Dave vorbei. Sie sägten einige Baumstämmen in Stücke, damit ich bzw. Dave sie die nächsten Tage mit der Axt in Kamin gerechte Stücke hacken können. Mittags, so zw. 14 und 15 Uhr, ich weiß es nicht mehr so genau, die Zeit spielt hier nicht so eine große Rolle, fuhren Dave und ich an die Slipanlage (?), denn wir waren dort mit Dino zum Fischen verabredet. Wir machten noch die Haken klar, die wir später an einer langen Schnur ins Wasser ließen, eine Art zu fischen. Dino nahm Fisch als Köter und Dave Kaninchen, er hatte gehört, dass dies super zieht. Vielleicht gehen wir auch noch mal zusammen Kaninchen schießen :D.

Er war super erfreut, dass das eine, ein Weibchen und schwanger war. So hatte er vier weitere Plagen verhindert.

Wir fuhren auf See und fischten gut eineinhalb Std. Dino hatte zweimal was am Harken, Dave und ich nichts. Ich wartete vergeblich auf Ruhe auf dem Boot. „There is no bite … plaplapla.“ Als wir schon eine Weile die Schnur, die Köter waren abgefressen, aus dem Wasser gezogen hatten, machten wir traurige Gesichter. Doch als wir zu dem Rabbitteil kamen, siehe da, hatten wir einen riesengroßen Snapper an der „Leine“, was eine Freude. Kurz darauf noch einen kleineren Fisch. Dicker Fang! Das Dinner war gerettet. Wir nahmen den Snapper mit und es stieg eine kleine Party. Zu fünft war der Fisch nicht zu schaffen. Wir redeten, hörten Musik, es wurde getrunken und gekifft, was das Zeug hergibt (Mama, was würden uns die Leute schräg angucken, wenn wir einen rauchen würden, klar, und dann auch noch zusammen?) Ich ging dann bald ins Bett. Meine Konzentration war weg und ich war müde, außerdem sollte ich eigentlich am nächsten Morgen meine Jungs abholen, die endlich mal kommen wollten, nachdem die Fähre einige Tage kaputt war. Naja, zumindest schlief ich vielleicht schon eine halb Std., da wurde ich wach und sah jem. zu meinen Füßen sitzen. Im Halbschlaf und leicht überrumpelt erlaubte ich Tobi neben mir zu schlafen. Das andere Bett war belegt und die eine Couch auch und ich habs überlebt. Das einzige was daraus konsultierte, war, ich schlief recht schlecht. Aahaa, alles zu abgedreht. Tobi ist echt nett, im Gegensatz zu Ronda, die manchmal echt komisch ist! Eifersüchtig!?! Aber auf was?

 

Heute Morgen, die Nachricht, die Jungs sind nicht mit aufs Boot gekommen. Ooh nein! Ich bin traurig. Alles doof! Hätte mich so gefreut, wenn sie morgen da gewesen wären. Hmm, Scheiß.

Ich machte mir auf einmal Gedanken, wie sollte mein Geburtstag werden? Nichts, was auch nur annähernd heimisch ist. Noch nicht mal liebgewonnene Freunde aus der Heimat. Keinen Kontakt zur Außenwelt! Zu dem herrscht eine komische Stimmung. Ich mag es nicht, wenn Ronda hier ist. Sie hat mich von Anfang an nicht richtig willkommen geheißen, ist aber auch nicht wirklich unfreundlich. Sie kochte und brachte das Essen raus. Ich war leicht irritiert, sollte ich nichts abbekommen? Dave brachte mir dann noch eine Kleinigkeit.  

Ich fühlte mich einsam.

Mein Ärger und meine schlechte Stimmung verflogen damit, dass ich Holz machte. Und noch mehr als Ronda ging.

Ich kochte heute Abend, den restlichen Fisch mit  Kartoffelbrei, Pilzen mit Zwiebeln und Gemüse. War gut! Zum Nachttisch aß ich Weißbrot mit Honig, mhm, konnte damit gar nicht aufhören.

Jetzt ist sie wieder da. Mein Magen fühlt sich flau an. Sie hat Schokolade mitgebracht. Und bekomm ich was ab? Nein!

Mein Geb. ist nicht zu erahnen. Ich hab noch nie wenige Std. davor vorm Fernseher gesessen. An das ganze Gedöntz, wir machen eine Party und

du wirst dich betrinken, ist auch nicht mehr zu denken.

Ich bin traurig und einsam. Und ihr fehlt mir, sehr!

Ich versuche meinen Tag morgen schön zu gestallten, auch wenn ich ihn wahrscheinlich alleine verbringe. Ich feire einfach nach deutscher Zeit und geh am Fr. vielleicht wieder zurück in Auckland, steil!

So, die Herrschaften gehen jetzt, es ist gerade 22Uhr in NZ, ins Bett. Und ich denke ab jetzt positiv und gestalte meinen Geb. positiv! Ich starte meinen Geb. diesmal mir einem guten Schläfchen!?!?!

Vermiss Euch!

Great Barrier Island

Hullo cuties,

 

ich hab eine schöne Nachricht :D: morgen früh um 6 Uhr geht’s los zur Fähre und ab auf Great Barrier Island in the middle of nowhere. Dort werde ich wwoofen. Ich bin gespannt, was mich erwartet …

 

Ich hoffe, ich kann euch schreiben und viel erzählen :O)!

 

<3

 

Reingefallen, aber richtige Eingebung

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Alles zusammen gepackt und schwer beladen hab ich heute Morgen mit Erik und Sascha den Weg zum IEP angetreten um dort mein Gepäck abzustellen. Ich wollte noch mein Bankkonto eröffnen, bevor ich die Innenstadt verlasse und umsonst ein bisschen im Netz surfen.

Während ich dies alles erledigte habe ich auf eine Nachricht von Ralph gewartet, wann wir denn geholt werden würden. Im Endeffekt hatte ich glaub ich mit meinem schlachten Gefühl nicht so daneben gelegen. Denn erst auf einen Anruf von Ralph, hieß es sie müssten noch einiges organisieren. Und auf die Frage, ob wir nicht in einem der Vans schlafen könnten, wie von ihnen zuvor vorgeschlagen und problemlos klappen sollte, kam dann das sie auch das noch organisieren müssten. Alles sehr komisch, als ob wir uns in einer Woche noch mal melden würden, wie sie sagten, hahaha. Einerseits doof, andererseits mein Gefühl hat mich nicht getäuscht und was anderes hab ich iwie heute Morgen auch schon nicht mehr erwartet.

Im Wwoofingbook hab ich dann angefangen nach etwas Neues zu suchen und ganz spontan haben Erik und ich angefangen Stellen für mind. 3 Personen zu suchen, die uns beiden gepassten. So haben wir eine E-mail verfasst und sie teilweise abgeändert … „Wir wollen unbedingt lernen eine Kuh zu melken.“ oder „Ich habe in Deutschland gebabysittet.“ … insgesamt ca. 15. Zwei Antworten haben wir schon. Eine Absage, aber wir Enthusiasten sollen uns in 2 Monaten noch mal melden, und eine Zusage auf Great Barrier Island. Mal schaun was sonst noch so kommt … Anna hat auch noch nichts mit Pferden, vielleicht bekommen wir sie mitunter.

Den Weg zurück haben wir mit einem vollen Bauch mit Burger und Pommes von Burgerfuel und natürlich wieder mit viel Gepäck angetreten. Back at home in Brown Kiwi.

Achja, was die Sache leicht komplizieren könnte, ist, ich hab heute Morgen eine Application (Bewerbung)  bei New World, ein Einkaufscentre, abgegeben.

 

Achja, mein Lieblingsgetränk ist im Moment „Schwarzer Tee“ mit Milch und Zucker gut 3 und mehr am Abend sind locker drin. Heute gab es dazu die leckeren Ginger Kisses, die uns Ian gezeigt hat.

 

Noch eine lustige Anekdote: Letztens saßen wir hier zusammen und das eine Mädel hatte eine geschlossene Dose Bier in der Hand, die merkwürdig leicht war. Wir hoben eine andere von dem gleichen Bierpack an und diese war viel schwerer. Als wir die leichte geöffnet hatten, sahen wir, dass sie nur halb voll war.

Mit der Haltbarkeit läuft hier zum Teil auch einiges schief hab ich gehört.

 

Die Franzosen kochen jeden Tag so geile Sachen, vielleicht sollte ich mir so einen als Koch mitnehmen und anstellen, Papa, als Entlastung? 😀 ;P

 

Achja und an Chris: Die Klospülung läuft wie in Deutschland, aber die Türen schließen sich anders herum. (Ich übe noch den Papagei zu machen :O).)

 

Tipp des Tages: Verlasse dich auf dein Gefühl!

 

 

Herzlichkeit pur und der erste Job

Gestern (Mo., 27.07.) waren wir mit Ian verabredet. Um 9.15Uhr haben wir uns aufgemacht und sind mit dem Link Bus in den Stadtteil Parnell gefahren für nur 80Cent, da sollten man sich in Deutschland mal ein Vorbild dran nehmen!!! Ian holte uns vom Bus ab und zeigte uns sein Zuhause. Er schnitzt aus Holz Maoriskulpturen und verkauft sie selten, aber wenn für bis zu zehntausende Doller (monatelange Handarbeit). Er erzählte uns einiges über die Symbolik der Maori. Parrots, die Papagein, spielen eine wichtige Rolle und sind überall in den Skulpturen versteckt. Der Himmel und die Erde spielen auch eine wichtige Rolle. Dazwischen befindet sich das reine Licht. Er fertig nicht nur Kunst, sondern hat eine selbst gebaute Sauna im Garten stehen. Wir waren von all dem sehr beeindruckt. Ian ist ein herzlicher und sehr natürlicher Mann. Wir pflückten schnell noch ein paar Grapefruits, realy fresh, und los gings. Eine kurze Autofahrt und wir waren am Hafenbereich. Mit einem nicht so sicheren Schlauchboot SOLLTE es dann losgehen. Aber ich entschied mich für einen anderen Weg zum Segelboot zu gelangen. Ich nahm unfreiwillig den natürlichen Weg. Schwups rutschte ich und rutschte und konnte stoppen … und war bis zum Höschen nass. Aah, was ein Spaß!! Der Weg zurück war angesagt. Ich bekam eine Hose, Strümpfe und Schuhe von Ian. Aber da blieb schon wieder die Sache mit dem Höschen. Tja, wenn ich es bis jetzt nicht gelernt habe, weiß ich auch nicht weiter.

Als wir dann endlich auf dem Segelboot waren gings los – mit Motorantrieb. Es weht kein Wind. Es war trotzdem sehr kühl, mit Sonne auszuhalten, später als es sich auf dem Rückweg zuzog und wir dann schon einige Std. unterwegs waren, weniger gut. Aber immerhin konnten wir ca. ne Std. auf dem Rückweg segeln. Voll schön. Insgesamt waren wir ca. 6 Std. unterwegs und waren kurze Zeit auf Land und Ian hat uns einen kleinen Snack gekauft – Ginger Kisses, fantastisch, vor allem mit grünem Tee.

Wir haben auf See zwei Pinguine gesehen, toll J !

Als wir zurückkamen war Ebbe. Deshalb hat Ian uns an einem Steg herausgelassen und da man von der Anlegestelle nicht mehr mit dem Schlauchboot bis an land gekommen ist und man waten musste.

Auf dem Rückweg sind wir beim Fischmarkt vorbei, da wir danach gefragt hatten. Ian hat für Anna und mich zwei geräucherte Fischhälften zum Abendessen gekauft, wie ein sorgender Vater. Das konnten wir jedoch nicht auch noch annehmen, wir haben ihm eine Hälfte wieder für sein eigenes Abendessen mitgegeben. Zum Knutschen einfach!!!

Ein toller Tag!

Während wir Segeln waren, hat Eric mir an einem Beach das tolle Foto gemacht! Eric und Sascha – zwei Freunde – sind super! Mit den kann man viel Lachen J … und Wäschewaschen^^. Wir uns zum Spiel gemacht Vogelsuchfotos zumachen, sehr lustisch!

Alles in allem ein super gelungener Tag.

 

Gestern war ein neuer Mitbewohner im Hostel, Ralph (seit 7Monaten in Neuseeland), der eine Wwoofingstelle (Arbeiten für Wohnen und Essen) in Aussicht hatte und mir davon erzählt hat. Da die angeblich noch jemanden außer ihm suchten, haben wir uns dann heute zusammen mit den Arbeit- und Unterkunftgebenden getroffen. Wir sollen 4-5 Std. am Tag Obst verkaufen (ich werde in der Zeit sicher viel Zeit haben Karten und Briefe zu schreiben, denn an den Verkaufsstellen herrscht ganz wenig Betrieb, zumindest war es so, als wir uns das heute angeguckt haben). Ralph und ich haben das Angebot angenommen. Zu zweit fühlen wir uns besser, wobei ich sagen muss ich hab trotzdem KEIN gutes Gefühl. Wir leben ca. 20min. von der Innenstadt Auckland entfernt mit 5-6 anderen Personen. Sie sagen zwar sie können mich auch gebrauchen, aber das mit dem Schlafplatz ist noch nicht geklärt, vielleicht muss ich in einem Van schlafen. Ich kann nicht genau sagen was mir kein gutes Gefühl bereitet, es ist sicher nicht das sie kiffen (sie fragten uns, ob das okay sei), es ist die Gesamtsituation. Ohne Ralph würde ich das nicht machen. Ich hab jetzt einen riesigen Ansporn was anderes zu finden. Los geht’s … als erstes frag ich im Supermarkt nach!

Achja, und Hostels sind echt toll, nur kosten sie Geld … also ist Arbeiten gegen Wohnen und Essen eine gute Alternative, wenn man kein Geld verdient.

So … das fürs erste.

 

Macht euch keine Sorgen, wir bestimmt ganz gut in der Wohngemeinschaft ;O)!

Küsse

 

P.S.: Das ist mein erster Job.

An Uschi: Vielleicht ein kleines Missverstaendnis :D, :-*.

Ein Geschenk von Lieblings-lach-Erik

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Schopper fahren

… genauso nachträglich …

Heute (So. 26.07.) sind Anna und ich mit der Fähre nach Devonport gefahren. Super Idee, denn wir haben dort einen super netten Neuseeländer getroffen. Wir sind Schopper gefahren, cool :D! Und wurden eingeladen morgen früh mit Segeln zu gehen. Und wir haben ganz viel Englisch gesprochen. Und … voll toll alles. Achja, ein Eis haben wir auch gegessen, die Bällchen sind teurer, als bei uns, aber auch gröößer ;-).

Suuper.

Berry-juice-Käse – sau lecker!

Gestern hats nicht gefunkts, deshalb nachträglich …

 

Gestern Abend (Sa) hab ich mir einen Muskelkater in den Bauch gelacht. Und meine Waden ziehen … also das Programm Bauch-Beine-Po hab ich schon mal durch.

Heute Morgen war der ganze Kühlschrank vollgelaufen mit Beerenlimonade/-saft. Die Suffnasen haben anscheinend gestern Abend die dazugehörige Flasche nicht ganz zugedreht. Und so hatten wir auch einen Klotz Berry-juice-Käse. Berry-juice-Käse ist Bah!

Anna war gestern Abend mit Franzosen unterwegs, die meinten wir seien lesbisch. Hahaha! Kurze Haare, das erste Indiz. Um so kürzer, um so eindeutiger. Und Piercings sind das zweite Indiz. Franzosen sind verrückt!

Unsere Pomuskulatur hat zugenommen, ganz sicher ;D!

Was ein schöööner Tag!

Anna und ich waren heute auf Mt. Eden. Um dorthin zukommen, sind wir gut 5km gelaufen. Anna war zu Anfang etwas quengelig, ihr hat der Treibstoff gefehlt … nach einem kleinen Imbiss bei Subway gings ihr dann aber wieder sehr gut.

Es war einfach fantastisch auf Mt. Eden zusteigen und erst die Sicht!!! Wunderschön :D! Unglaublich einfach, nicht in Worte zufassen. Man konnte soweit gucken, dass die Berge am Horizont mit dem Himmel verschwommen sind. Bilder können die ganze Schönheit gar nicht zeigen!

Da wir ganz sportlich zu Fuß auf Mt. Eden gestiegen sind und nicht mit dem Bus oder dem Auto gefahren sind, ist unser Hinterteil sicherlich etwas strammer geworden. Aber nicht nur hier, sondern ganz Neuseeland ist eine einzige Trainingslandschaft.

Insgesamt waren wir bestimmt 12km unterwegs und danach hab ich mir ein gutes Käseomlett redlich verdient.

Tipp des Tages: Merke: rechts, links, rechts gucken und nicht links, rechts, links.

Zudem, der Mond nimmt hier zu, der bei uns abnimmt.