Haaallo!!!
Ich bin seit gestern in Sydney!
In meinen letzten zwei Tage in Melbourne ist nicht mehr allzu viel passiert.
Highlight war im Endeffekt wie schon vorab erwähnt das St Kilda Festival am Sonntag. Leider bin ich, nach einer kostengünstigen und relativ langen, aber nicht allzu berauschenden Nacht am Samstag und meiner startenden Erkältung, am Sonntag nicht vor ‚Mittag‘ aus dem Bett gekommen. Nachdem ich etwas gegessen hatte, meinen Bus nach Sydney gebucht und dann einen Kumpel aus dem Bett geholt hatte, war es schon relastive spät, so dass wir erst gegen 7pm in St Kilda waren. Es war gerammelte voll. Doch die Bühnenshows endeten schon gegen 8, 9pm. In einer kleinen Gruppe liefen wir zur Hauptbühne, da dort der letzte Liveact glücklicherweise erst um 10pm endete. [tscopper from=“image“ id=“,1778,1779,1780″] Die Bühne war am Strand gelegen. Wir setzten uns an die Strandpromenade und schauten dem Sonnenuntergang zu. [tscopper from=“image“ id=“,1768,1770,1771,1772″] Es war sehr windig und dadurch recht kalt. Die anderen entschieden was trinken zu gehen nur ich und ein anderes deutsches Mädchen blieben. Die letzte Show war richtig cool und der Snak danach ‚Gözleme‘, ein Gericht aus der anatolischen Küche, war super lecker. Wo findet man das bitte in Deutschland? Leonie, das deutsche Mädchen und ich waren super froh geblieben zu sein. Achja, der Grund des ganzen Festivals ist >It’s Australian music, it’s summer, it’s St Kilda and it’s your Festival.<
In den letzten paar Tagen hab ich dauernd 5Cent Stücke gefunden, das kleinste Geldstück der hiesigen Währung, also hab ich sie als Glückscents angesehen. Leider ist das große Glück noch aus geblieben. Vielmehr quält mich meine Erkältung. Habt ihr auch rote Nasen? Hoffen wir, dass es sich bald ändert ;)!
Achja, hab nach Jobs gesucht. Und gleich einen bekommen 🙂 – haha – und ihn gleich wieder abgesagt.
Also, das war so, ich hab heute unter der Nummer einer Anzeige angerufen. Vielleicht etwas überstürzt, denn ich hatte die Anzeige wohl etwas falsch interpretiert. Klar war, dass es sich um Arbeit handelte die draußen und an viel besuchten Plätzen stattfand. Ich dachte, doch eher an Flayerverteilen oder ähnliches. Saler – Verkäufer stand auch in der Anzeige, aber ich habs wohl einfach ignoriert – zu dumm. Zumindest hat man mich zu einer Mall gebeten. Ein Engländer erklärte mir dann worum es geht. Schlussendlich geht es darum Leuten Verträge zuverkaufen, die eine Partnerschaft für Kindern in Dritte-Welt-Ländern beinhaltet. Oder so ähnlich. Wen es interessiert ‚Plan‘ heißt die Company. Ich hab mir von der ersten Sekunde an gedacht, nein das ist nicht mein Ding. Ich hab einfach eine geteilte und eher negative Meinung zu solchen Instituten und bin sicherlich nicht der Typ Mensch irgendjemandem was anzudrehen, was man aber bei diesem Job muss um Geld zu verdienen, auch wenns im Endeffekt recht gutes Geld. Nachdem ich mit Tristan, einem alten Bekannten aus Deutschland und einer Freundin von ihm darüber geredet hatte, hab ich mich dagegen entschieden.
Der englische Typi, der das Team auf der Straße managet, rief mich eben an. Er wollte denk ich mit mir weggehen, so wie sich das heute Mittag angehört hat. Er ist aber komisch – fragt mich dreimal die gleichen Fragen und macht einen auf interessiert – Pisskopf!
Werd mich dann mal um etwas Gescheites kümmern… 😉
🙂